Ein virtueller Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (vZEV) und eine lokale Elektrizitätsgemeinschaft (LEG) bieten innovative Ansätze für die gemeinschaftliche Nutzung von Strom. Gemeinsam ist beiden Modellen die Förderung der nachhaltigen Energieerzeugung und die Möglichkeit zur Kostensenkung. Allerdings unterscheiden sie sich in Struktur und Umsetzung. Ein vZEV verbindet geografisch verteilte Teilnehmer über virtuelle Plattformen, während eine LEG lokal gebunden ist und gemeinsame Ressourcen teilt. Der Hauptunterschied liegt in der Flexibilität des vZEV gegenüber der lokalen Gemeinschaftsorientierung der LEG, was sich auf die rechtlichen Anforderungen und die technologischen Lösungen auswirkt. Diese Unterschiede beeinflussen auch die Art und Weise, wie sich Teilnehmer an den jeweiligen Modellen beteiligen können.
Ein wesentlicher Unterschied zwischen einem virtuellen Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (vZEV) und einer lokalen Elektrizitätsgemeinschaft (LEG) liegt in der Organisationsstruktur und Zielsetzung. Während vZEVs darauf abzielen, den Eigenverbrauch von Strom innerhalb einer Gruppe von Teilnehmern zu optimieren und so Energiekosten zu senken, konzentrieren sich LEG auf eine umfassendere Gemeinschaftsbildung mit dem Ziel der Förderung erneuerbarer Energien in der Region. LEG bieten oft mehr Beteiligungsmöglichkeiten und eine direktere Einbindung der Teilnehmer in Entscheidungsprozesse und Management. Die Teilnahme an einem vZEV erfordert meist weniger Verwaltungsaufwand verglichen mit der oft komplexeren Struktur einer LEG.