Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV)
Auch die Parteien in Mehrfamilienhäusern oder Stockwerkeigentümer profitieren vom Eigenverbrauch des auf Dach und Fassade produzierten Solarstroms.
Auch die Parteien in Mehrfamilienhäusern oder Stockwerkeigentümer profitieren vom Eigenverbrauch des auf Dach und Fassade produzierten Solarstroms.
Der ZEV stellt gegenüber dem Energieversorger einen einzigen Endverbraucher dar. Der Verteilnetzbetreiber misst deshalb den vom ZEV bezogenen Netzstrom sowie den überschüssigen Solarstrom. Für alles, was innerhalb des ZEV, also hinter dem Netzanschlusspunkt, passiert, muss der ZEV selber besorgt sein. So beispielsweise für die Messung des individuellen Verbrauchs der am ZEV Beteiligten bzw. Teilnehmenden, die Aufteilung der gesamten Stromkosten, die Ausstellung und Entwertung von Herkunftsnachweisen und die Abrechnung.
Voraussetzungen
Vorteile für Betreiber ZEV
Vorteile für Teilnehmer ZEV
Integration von Nebenkosten
Für viele ZEVs ist es am einfachsten, wenn die Stromkosten den Teilnehmern als Bestandteil der Nebenkosten abgerechnet werden. Um diesen Prozess effizient zu halten, erlaubt das BE Netz-Modell die verbrauchsabhängigen Nebenkosten wie Heizung, Warm- und Kaltwasser, die allgemeinen Nebenkosten und die Elektromobilität in die Nebenkostenabrechnung einzubinden.
Überwachung
Die korrekte Funktion der Photovoltaikanlage und der Wärmepumpe kann laufend überprüft werden. Die Stromproduktion wird mit realen Einstrahlungswerten verglichen und auf dem Portal monatlich als Report zur Verfügung gestellt. Der COP der Wärmepumpe wird laufend berechnet und auf dem Portal grafisch visualisiert. Damit sind auch Nachweise über den effizienten Betrieb für Minergie oder andere Standards ohne Aufwand möglich.