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Neue Verordnungen zum Stromgesetz ab 2025

Was sind die wichtigsten Änderungen bei den Einmalvergütungen im Stromgesetz?

Die neuen Verordnungen im Stromgesetz ab 2025 bringen bedeutende Änderungen bei den Einmalvergütungen mit sich. Der Grundbeitrag für bestimmte Solaranlagen wird gesenkt, was die Attraktivität solcher Investitionen erhöht. Zusätzlich wird ein Neigungsbonus für Fassadenanlagen eingeführt, um die Nutzung von Gebäudefassaden für Solarenergie attraktiver zu machen. Neu hinzu kommt ein Bonus für die Überdachung von Parkflächen, der das Potential für erneuerbare Energien auf bisher ungenutzten Flächen erschliesst. Diese Anpassungen sollen den Solarenergieausbau fördern und die Nutzung erneuerbarer Energien in der Schweiz weiter vorantreiben.

Änderung Beschreibung
Grundbeitrag senken Förderung durch reduzierte Startkosten
Neigungsbonus erhöhen Fassadenanlagen werden lukrativer
Überdachungsbonus Anreiz für Solarüberdachungen von Parkflächen
Neue Verordnungen zum Stromgesetz ab 2025

Wichtige Erkenntnisse

  • Die Änderungen im Stromgesetz 2025 fördern den Solarausbau in der Schweiz durch finanzielle Anreize und neue Vergütungsmodelle.
  • Ein Neigungsbonus wird eingeführt, um die Installation von Solaranlagen an Gebäudefassaden zu fördern.
  • Virtuelle Zusammenschlüsse zum Eigenverbrauch erleichtern die effiziente Nutzung von Solarenergie durch technologische Vernetzung.
  • Grössere Solaranlagen profitieren von der Abgeltung der Verstärkungskosten, um Investitionen zu unterstützen und den Ausbau zu fördern.

Senken des Grundbeitrags für bestimmte Anlagen

Ab 2025 steht eine signifikante Änderung im Schweizer Stromgesetz an, die den Solarausbau dynamisch beeinflussen wird. Eine der zentralen Anpassungen betrifft das Senken des Grundbeitrags für bestimmte Anlagen. Diese Massnahme zielt darauf ab, insbesondere kleine bis mittlere Solaranlagen zu fördern, indem sie die initialen Investitionskosten senkt und somit die finanzielle Hürde für Betreiber verringert. Dadurch können mehr Akteure in den Solarmarkt eintreten, was zu einer Beschleunigung der Energiewende beiträgt und den Anteil erneuerbarer Energien im Strommix der Schweiz weiter erhöht.

Erhöhung des Neigungsbonus für Fassadenanlagen

Ab 2025 gibt es im Stromgesetz eine wichtige Änderung: die Erhöhung des Neigungsbonus für Fassadenanlagen. Dieses Anreizsystem zielt darauf ab, die Installation von Solarpaneelen an Gebäudefassaden zu fördern, die bisher weniger genutzt wurden als Dachflächen. Der Neigungsbonus dient als finanzieller Anreiz, der die Anfangsinvestitionen für Hausbesitzer und Unternehmen attraktiver macht. Durch die stärkere Nutzung von Fassaden als Solarstromquelle kann der Ausbau der erneuerbaren Energien in der Schweiz massgeblich vorangetrieben werden. Diese Massnahme entspricht dem Ziel, die Solarkapazitäten zu erweitern und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren.

Einführung eines Bonus für Überdachungen von Parkflächen

Die Einführung eines Bonus für Überdachungen von Parkflächen stellt eine bedeutende Neuerung im Schweizer Stromgesetz ab 2025 dar. Dieser Bonus soll den Ausbau von Photovoltaikanlagen auf Parkflächen fördern und somit einen wichtigen Beitrag zur Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen leisten. Durch den zusätzlichen Anreiz wird erwartet, dass mehr Investoren und Betreiber an diesem nachhaltigen Projekt interessiert sind. Der Bonus unterstützt finanziell die Errichtung und Nutzung solcher Anlagen und trägt somit zu einer umweltfreundlicheren Stromproduktion bei. Diese Massnahme entspricht den Bestrebungen der Schweiz, erneuerbare Energien verstärkt zu nutzen und den CO2-Ausstoss zu verringern.

Wie fördert die Einführung der virtuellen Zusammenschlüsse zum Eigenverbrauch (vZEV) den Solarausbau?

Die Einführung der virtuellen Zusammenschlüsse zum Eigenverbrauch (vZEV) bietet eine vielversprechende Möglichkeit zur Förderung des Schweizer Solarausbaus. Durch die Nutzung bestehender Anschlussleitungen und den Einsatz von Smart Meters können Haushalte und Unternehmen effizienter miteinander vernetzt werden. Dies erlaubt eine optimale Verbindung von Verbrauchern am gleichen Verteilkasten und vereinfacht die Bereitstellung von Zählerdaten durch Verteilnetzbetreiber. Die vZEVs fördern somit nicht nur die Selbstversorgung, sondern tragen auch zur Entlastung des übergeordneten Netzes bei und reduzieren die Energiekosten. Diese innovative Methode supportet den solaren Ausbau und ermöglicht nachhaltige Energieerzeugung mit höherer Effizienz.

Nutzung bestehender Anschlussleitungen und Smart Meters

Die Nutzung bestehender Anschlussleitungen und der Einsatz von Smart Meters spielen eine entscheidende Rolle im Schweizer Solarausbau. Durch die Einführung der virtuellen Zusammenschlüsse zum Eigenverbrauch (vZEV) wird die Effizienz gesteigert, indem Stromverbraucher optimal verbunden werden können. Smart Meters ermöglichen eine präzise Überwachung und Steuerung des Stromverbrauchs, was zu einer besseren Integration in das bestehende Netz führt. Ausserdem können Verteilnetzbetreiber Zählerdaten bereitstellen, um den Verbrauch innerhalb der Energiegemeinschaften transparent darzustellen. Diese technischen Verbesserungen fördern eine kosteneffiziente Energienutzung und steigern das Potenzial der Solarenergie.

Optimale Verbindung von Verbrauchern am gleichen Verteilkasten

Das Konzept der virtuellen Zusammenschlüsse zum Eigenverbrauch (vZEV) optimiert die Nutzung von Solarenergie, indem es Verbraucher am gleichen Verteilkasten miteinander verbindet. Dies ermöglicht eine effizientere Nutzung bestehender Anschlussleitungen und Smart Meters. Die Bereitstellung von Zählerdaten durch die Verteilnetzbetreiber ist dabei entscheidend, um den Energiefluss optimal zu steuern und den Eigenverbrauch zu maximieren. Diese technologische Vernetzung fördert den Solarausbau signifikant und trägt zur Senkung der Gesamtenergiekosten bei, indem sie die lokal erzeugte Solarenergie besser nutzbar macht und somit den Bedarf an externem Strombezug reduziert.

Bereitstellung von Zählerdaten durch Verteilnetzbetreiber

Die Bereitstellung von Zählerdaten durch Verteilnetzbetreiber ist ein entscheidender Faktor für den Solarausbau in der Schweiz. Diese Daten ermöglichen eine effizientere Nutzung bestehender Infrastruktur und tragen zur Umsetzung von virtuellen Zusammenschlüssen zum Eigenverbrauch (vZEV) bei. Durch den Zugang zu detaillierten Verbrauchsdaten können Solaranlagenbetreiber den Energiefluss optimieren und ihre Erträge maximieren. Dies verbessert nicht nur die Planung und Integration von Solarenergie, sondern fördert auch den Austausch erneuerbarer Energien innerhalb von Gemeinden. Die genaue Erfassung und Verwaltung von Zählerdaten ist somit ein unverzichtbares Element in der dezentralen Energieversorgung der Zukunft.

 

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